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Antigua otra vez

Zurück in Antigua nutzte ich den Tag, um meine Weiterreise etwas weiter zu planen. Am 26.09. sollte es nämlich dann weiter gehen nach Honduras. Das stellte sich auch gar nicht als so einfach heraus, da die öffentlichen Verkehrsmittel hier wirklich miserabel sind.  Also habe ich mir gezwungener Massen einen Flug gebucht und etwas umdisponiert. Die Tage in Honduras werde ich am Anfang vermutlich vor allem mit Tauchen auf der Insel Utila verbringen. 

 

Nachdem ich etwas frühstücken war, traf ich Ramon und Anthony von der Akatenango-Tour in der Stadt und wir sind etwas durch die Strassen spaziert, zwischen Chicken-Bussen und durch die Märkte von Antigua, bevor wir uns vor der Kirche etwas Streetfood einverleibt haben. Dort war eine Prozession zu Ehren der Namenspatronin der Kirche und es herrschte reges Treiben. Zwischen Musik und Kanonenschüssen beobachteten wir neugierig die Einheimischen. Letztendlich genehmigten wir uns an den Ständen etwas  zu Essen und setzten uns an einen Tisch mit einer guatemaltekischen Abuela (Oma) und ihrer Enkelin. Wir betrieben etwas Smalltalk mit den beiden und machten uns dann langsam auf den Rückweg ins Hostel, da Anthony bald Richtung Guatemala City weiter musste. 

 

Ramon und ich haben uns also an den Pool im Hostel gesetzt und uns gute drei Stunden auf Spanisch ausgetauscht (er selbst ist Brasilianer) und gegen Abend kamen dann ein paar Bekannte aus früheren Hostels dazu.  Wir sind zusammen mit denen essen gegangen und ich habe Hannah und Tom kennen gelernt. Irgendwie sind wir auf Venezuela und Guyana zu sprechen gekommen und überlegen nun, ob wir gemeinsam diese Länder auf unsere Reiseliste nehmen sollen, um ein paar Abenteuer in Ländern zu erleben, in die es sonst nicht so viele Touristen verschlägt. Es war ein äusserst kommunikativer und entspannter Tag, den ich sehr genossen habe. 

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