Heute habe ich mir mal wieder einen Chill-Tag erlaubt. Nach dem Frühstück habe ich etwas angefangen den Blog nachzuführen und Lisa, eine deutsche Produzentin für eine mexikanische Reality-Show, kennengelernt. Sie hat mir einige coole Tipps gegeben, was meine Weiterreise in Guatemala und El Salvador betrifft. Sie hat mich ausserdem davon überzeugt, nicht nach Tikal oder Belize zu gehen, da der Weg echt weit ist und es sich für Tikal nicht lohnen würde. Da ich Belize auch hauptsächlich zum Tauchen machen wollte, hat sie mir vorgeschlagen, das lieber in Honduras auf der Insel Utila oder Roatán zu machen, da man dort das gleiche erleben kann, aber wesentlich günstigere Preise zahlt.
Nachdem ich etwas mit ihr gequatscht habe, hat sie mir ein heimisches Restaurant empfohlen, in dem ich mir etwas zum Mittagessen besorgt habe. Pollo a la leña, ein typisches Gericht hier, bestehend aus Brathähnchen und Bratkartoffeln. Sehr günstig und sehr gut, aber leider wieder mal eine etwas kleine Portion. Aber das scheint in Mittelamerika wohl so zu sein.
Ich habe mich heute auch für eine Wanderung auf den Akatenango eingetragen, die morgen um 7:30 Uhr startet. Zuerst werden wir auf den Akatenango, einen fast 4000 m hohen Vulkan steigen und dann dort oben übernachten. Der Anstieg soll sehr schwer sein und wenn man den aktiven Nachbarvulkan noch sehen möchte, dann sind das noch ein paar Höhenmeter mehr. Das will ich mir aber nicht entgehen lassen und schleppe ausser den obligatorischen vier Litern Wasser und Winterklamotten auch gleich noch meine Kamera und Drohne mit da hoch. Ich beklage mich dann in zwei Tagen hier, dass ich es bereue, so viel mitgenommen zu haben, aber wenigsten bekommt ihr dann ein paar schöne Bilder zu sehen. Die nächsten zwei Tage kommt von mir also nichts!
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